04.12.2009
Jugendleiterlehrgang in Obersteinbach am 21./22.11.2009


Richtiges Benehmen in Obersteinbach

Auch in diesem Jahr trafen sich die Jugendleiter und Betreuer der Jugendfeuerwehren des Landkreises zur Fortbildung in Obersteinbach. Nachdem am Samstagvormittag, den 21.November, jede/r Teilnehmer/in pünktlich im Haus des Kreisjugendrings eingetroffen war, konnte der Lehrgang starten: Frau K. Müller-Grunwald klärte uns über Kleiderordnungen, Tischmanieren und die neusten Knigge-Trends auf. Wie die Krawatte an der Ausgehuniform sitzen muss, von welcher Seite welche Speise angereicht wird, nichts wurde ausgelassen und blieb undiskutiert. Natürlich musste sich jeder an die eigene Nase fassen und stieß auf Manieren, die bis dato nicht bekannt waren, jedoch das „Mahlzeit“ zum Mittag wollte sich wohl kaum einer nehmen lassen.
Mit viel Motivation und Mitarbeit ging verstrich der Samstag wie im Flug.
Gegen 17 Uhr war der Vortrag beendet und man konnte zum gemütlichen Teil übergehen. Gemeinsam wurde nun geredet, gelacht und das ein oder andere Spiel ausgepackt.
Der Sonntagvormittag war ebenfalls sehr interessant, da der Besuch der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes anstand. Die Retter rückten mit einem Einsatzfahrzeug, zwei Flächensuchhunden und fünf Einsatzkräften an. Nach einem kurzen Vortrag über Einsatztaktiken und Vorgehensweisen kamen wir zum praktischen Teil. Nachdem sich einige Teilnehmer im Wald versteckt hatten, ging es für die Hunde mit dem Einsatzkommando „Such und hilf“ los. In kürzester Zeit waren alle „Verletzten“ aufgefunden und gerettet.
Zudem durften wir uns im Einsatzfahrzeug umschauen und konnten uns selbst davon überzeugen, mit welcher modernen Technik in diesem Bereich gearbeitet wird.
Anschließend brachte der Kreisjugendfeuerwehrausschuss das Wochenende noch zu einem runden Abschluss und berichtete über vergangenes und die kommenden Ereignisse.
Nachdem nun noch das Haus gereinigt und das Mittagessen, welches über das Wochenende von drei Mitarbeitern des  Malteser Hilfsdiensts Kirchheim zubereitet wurde, zu sich genommen war, ging es für die Jugendleiter/innen wieder zurück nach Hause.

 


Zurück zur Übersicht